Diedenbergen ist ein Stadtteil von Hofheim am Taunus (www.hofheim.de), seines Zeichen Kreisstadt des Landkreises Main-Taunus-Kreis (Autokennzeichen MTK). Hofheim hat, ach wen interessiert Hofheim. Diedenbergen liegt ziemlich in der Mitte zwischen Frankfurt und Wiesbaden, hat eine unmittelbare Anbindung zur A66 und A3 und ist als ruhiges, beschauliches Dorf bekannt. Diedenbergen hat knappe 4.000 Einwohner, dabei sogar einen kleinen Männerüberschuss ?!?
Diedenbergen wurde erstmals im Jahre 1366 namentlich erwähnt. Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Zeit der Industrialisierung. Diedenbergen wurde bald Schneiderdorf genannt, denn hier waren über 100 Schneider tätig. Heute gibt es aber keine Schneiderei mehr. Zum 01.04.1972 wurde Diedenbergen schließlich von der Stadt Hofheim a. Ts. eingemeindet.
In Diedenbergen gibt es viel zu Bestaunen. Momentan sorgt der Plan, den Dorfkern zu erneuern für Trubel. Vor Jahren sorgte Diedenbergen für Aufsehen, als die Kirchturmspitze saniert werden mußte. Der damalige Pfarrer Ihrig ließ das Gerüst als Werbeträger zu und machte bei diversen Fernsehauftritten von sich reden. Ein weiterer Punkt, der für Gesprächsstoff sorgt ist der geplante Flughafenausbau, der ja in vielen (eigentlich allen) betroffenen Orten auf heftige Kritik stößt und auch Diedenbergen nicht ausschließt. Man fürchtet hier um die ruhige Lage und die beschauliche Umgebung im beliebten Wohngebiet Diedenbergen.
Für Gesprächsstoff sorgt auch internationaler Spitzensport in Diedenbergen. Der MSC Diedenbergen ist weit über die Grenzen der Stadt bekannt und kämpft auf der heimischen – der einzigen in Hessen – Speedwaybahn im Rhein-Main-Stadion oftmals erfolgreich um Meistertitel.
www.msc-diedenbergen.de
Nebenan auf dem Galgenkippel spielt die SG Nassau Diedenbergen regelmäßig um Punkte in der Fußball Bezirksliga Main-Taunus.
www.sgnassau-diedenbergen.de
Am 2. Wochenende im August ist halb Diedenbergen auf der Kerb.
www.kerb-diedenbergen.de
Und wer sonst wissen möchte, was in Diedenbergen los ist, der schaut einfach nach auf: www.diedenbergen.de